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Von der Küche zu Lista Office LO: Ein unerwarteter Werdegang

Roger Bleiker, Standortleiter der Lista Office LO Ostschweiz, kennt nicht nur die schönsten Wanderstrecken im Alpstein. Als gelernter Koch hat er auch das perfekte Rezept, um mit herausragendem Service den direkten Weg zu den Entscheidungsträgern zu finden.

Roger Bleiker: Können Sie sich daran erinnern, was Sie im Mai 1988 gemacht haben?

Daran kann ich mich sehr gut erinnern. Ich begann als Monteur bei Lista Office LO Ostschweiz zu arbeiten. Ursprünglich hatte ich Koch gelernt, konnte mich jedoch nicht mit den Arbeitszeiten anfreunden. Deshalb kam ich rein zufällig temporär zum Unternehmen.

Vor rund 18 Jahren wurden Sie zum Geschäftsstellenleiter befördert. Was war für Sie ein prägender Moment nach Beförderung?

Ich bin ein Team-Player und lege viel Wert darauf, dass die Chemie im Team stimmt. Nach reiflicher Überlegung tauschte ich deshalb die ursprüngliche Belegschaft komplett aus. Seit bald zwei Jahrzenten arbeiten wir heute in nahezu unveränderter Konstellation noch immer gern zusammen, was mir beweist, dass diese damals harte Entscheidung richtig war. Dies prägt auch, was unseren Standort auszeichnet: Grosse Hilfsbereitschaft gegenüber den Kunden, Proaktivität, Service, schnelle Reaktionszeichen und ein spürbar gutes Ambiente. Dies alles ist zu unserem Markenzeichen geworden und wird von den Kunden sehr geschätzt.

Wodurch unterscheidet sich die Ostschweiz in Sachen Büro von den anderen Schweizer Regionen.

Mehr als andere Regionen arbeiten wir für KMU und haben deshalb deutlich mehr kleine Aufträge. Viele unserer Unternehmenskunden - ob Traditionsfirmen oder Startups - sind überdies Inhaber-geführt. Dies macht die Zusammenarbeit sehr spannend. Denn so lassen sich Ideen und Projekte nicht nur direkt diskutieren, sondern auch auf kurzem Weg umsetzen.

Das Schönste an der Ostschweiz ist für mich jedoch, dass alles etwas persönlicher ist. Man kennt sich und empfiehlt einander auch weiter.

Und wie haben sich Wünsche und Anforderungen der Kunden in den letzten 10 Jahren verändert?
Als die Homeoffice-Pflicht während COVID-19 in Kraft trat, wurde es übergangsweise sehr ruhig am Standort. Denn obwohl Lista Office LO im Unternehmensbereich führend ist, war die Marke im Heimbereich kaum bekannt.

Homeoffice hat überdies das papierlose Büro befeuert, wodurch entlang der fortschreitenden Digitalisierung der Bedarf nach Stauraummöbeln und Schränken - eine unserer Kernkompetenzen - kontinuierlich abnahm und auch weiterhin abnimmt.

Wie reagieren Sie auf Marktveränderungen?

Grundsätzlich ist es eine zentrale Herausforderung, Veränderungen früh zu antizipieren. Als Gesamtlösungsanbieterin entwickeln wir nicht nur spannende Produkte im eigenen Haus, wir haben zudem die Möglichkeit, die verschiedensten Kundenbedürfnissen mit innovativen Angeboten unserer Produktpartner zu erfüllen.

Nun zu einigen privaten Fragen: Wer ist bei Ihnen zuhause für Einrichtungsfragen zuständig und wie beschreiben Sie Ihren Einrichtungsstil?

Zuhause bin ich für die Einrichtung zuständig. Ich wohne in einem schönen Bauernhaus und liebe die Mischung aus alten Holzmöbeln und modernen Stücken - darunter auch verschiedenen aus unserer eigenen Kollektion.

Wie sieht Ihr Homeoffice aus und was ist für Sie zentral bei diesem Raum?

(lacht) Mein Homeoffice ist perfekt mit Lista Office LO-Möbeln eingerichtet. Die Einrichtung umfasst einen kombinierten Sitz-Stehtisch, weil ich sehr gerne stehend arbeite, ein Bürostuhl sowie ein Schrank. Wenn ich eine Einrichtungsempfehlung abgeben sollte, wäre mein erster Tipp der Sitz-Stehtisch, wo neben Büroarbeit auch allerlei anderes erledigt werden kann.

Roger Bleiker erfährt die grosse Freiheit nicht nur als Präsident des Harley Clubs Appenzell bei Genussfahrten im In- und Ausland. Auch bei frühmorgendlichen Wanderungen im Alpstein oder dem Training im eigenen Kraftraum kann er abschalten. Der Geniesser und gelernte Koch liebt es gesellig, zu zweit mit seiner Lebenspartnerin oder im Kreis guter Freunde.