Wie eine Töffli-Freundschaft das Feuer für eine Karriere entfachen kann?

Hans Randegger, erfolgreicher Unternehmer, Experte im Büromöbel-Bereich und Standortleiter erzählt, wie er zur Branche kam und nicht nur einmal sondern zweimal den Weg zu Lista Office LO in Zürich fand.

Hans Randegger, Sie sind seit vielen Jahren im Büromöbelgeschäft tätig. Wie sind Sie zur Branche gekommen?

Ich kam über einen guten Freund – den ich seit meiner „Töffli-Buebe-Zyt“ kenne – zum Büroeinrichtungsgeschäft. Er war damals bei der Firma Sitag angestellt, ich bei einer Versicherung. Was er von seinem Job erzählte, machte mir Lust auf einen Branchenwechsel und zwei Jahre später, 1997, landete ich zum ersten Mal bei der Lista in Zürich. Seit letztem August bin ich – nach einen 18 Jahre dauernden Ausflug durch andere Unternehmen der Branche – wieder da, wo meine Karriere begann.

Was ist Ihr persönliches Fazit nach rund einem Jahr in der Funktion als Standortleiter?

Seit Anfang Jahr begleiten wir einige  Kunden intensiv bei weitreichenden infrastrukturellen Umstrukturierungsprozessen. Meine Pläne, kreativ zu werden und neue Ideen und Ansätze für den Standort zu entwickeln – ja selbst das optimale Einrichten meines eigenen Arbeitsplatzes – , mussten zugunsten des äusserst lebhaften Projektgeschäfts auf Eis gelegt werden. Kurzum: Das klassische Fazit nach 360 Tagen wird warten müssen, bis es dafür wieder etwas Raum und Musse gibt.

Und was zeichnet für Sie das Unternehmen Lista Office LO aus?

Konsolidiert über alle Standorte und Werke hinweg gesehen haben wir im Unternehmen ein unglaubliches Spektrum an Know-how und Fähigkeiten. Zudem arbeiten wir mit über 100 erstklassigen Markenpartnern sowie bei Bedarf externen Spezialisten zusammen. Für jedes Projekt, für jede Fragestellung können wir deshalb das optimale Team zusammenstellen, um die beste Lösung für die Kunden zu finden.

Wie unterscheidet sich Zürich von den anderen Standorten in der Schweiz?

Zürich pulsiert wie keine andere Schweizer Stadt. In Zürich und Umgebung sind nicht nur grosse, spannende nationale und internationale Unternehmen angesiedelt, auch die Grundkadenz unserer Ansprechpartner ist extrem hoch.

Was unsere Art zu arbeiten mehr als anderswo beeinflusst, ist zudem unser Standort. Denn wir arbeiten in einem äusserst attraktiven, auf drei Seiten vollverglasten Showroom. Durch dessen prominente Lage an der Talstrasse im Kreis 1 haben wir deshalb – für unsere Branche eher ungewöhnlich - viele spontane Laufkunden – sowohl von privater Seite als auch unternehmensseitig.

Nun zwei private Fragen: Wer ist für die Ausstattung bei Ihnen zu Hause zuständig und wie würden Sie den Stil nennen?

Primär meine Frau. Die Einrichtung unseres Zuhauses würde ich als eklektisch bezeichnen, denn wir leben in und mit einem Mix aus Möbeln unterschiedlichster Marken, Epochen und Materialien. Ich würde unsere Arbeitsteilung dabei folgendermassen umschreiben: Ich habe das Gespür für Qualität, sie das Händchen, alles in ein stimmiges Ganzen zu verwandeln.

Hans Randegger ist passionierter Mountainbiker, Skifahrer und Wanderer und liebt es, den Abend bei einem schönen Essen ausklingen zu lassen. Sein persönlicher Wandertipp führt von Kandersteg über Bunderchrinden nach Adelboden. Auf seinem Nachttisch liegt aktuell seine Buchempfehlung „Alles in Allem“ von Kurt Guggenheim – zumal er die Bücher seines Lieblingsautors Martin Suter bereits alle gelesen hat.